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– eine Familiengeschichte


Im Mai 1869 wird in Borgfeld, einem Dorf bei Bremen, Johann Jacobs geboren. In Bremen beginnt er eine Lehre zum Kaufmann in einem Kolonialwarenladen. Die Eröffnung seines "Specialgeschäfts" am Domshof zu Bremen bildet 1895 den Anfang der Marke Jacobs. Trotz der Turbulenzen und Schwierigkeiten zweier Weltkriege treibt sein unermüdlicher Unternehmergeist JACOBS Kaffee an die Spitze des deutschen Röstkaffeemarkts.

1895 schaltet Johann Jacobs eine Anzeige zur Eröffnung seines Specialgeschäfts "in Caffee, Thee, Cacao, Chocoladen, Biscuits". Er baut sein Handelsgeschäft schnell aus: 1907 errichtet er die erste eigene Rösterei im Hinterhof seines damaligen Geschäfts in der Bremer Obernstraße. Bis dahin war es üblich, die grünen Bohnen auf dem eigenen Herd zu rösten. Johann Jacobs jedoch rühmt sich, freut sich, "jede Sorte nach ihrer Eigenart und Struktur der Bohne behandeln" zu können und somit seinem Kaffee "eine besondere Geschmacksrichtung" zu verleihen.

Im Ersten Weltkrieges wird Kaffee rationiert und 1916 schließlich ganz vom Staat beschlagnahmt. Doch mit einem Neuanfang "Jacobs Kaffee" fährt der erste geschäftseigene Lieferwagen 1924 durch die Straßen Bremens. Der frisch geröstete Kaffee kommt so schnell zu den Kunden und in ganz Bremen wird innovative Werbung auf Rädern gemacht. In den späten 20er Jahren erweitert Johann Jacobs sein Geschäft über Vertreter und Versand. Er beliefert z.B. den Norddeutschen Lloyd, diverse Hotels und Kurgaststätten in ganz Norddeutschland. Walther J. Jacobs, der Neffe von Johann Jacobs, tritt 1930 in das Unternehmen ein. Seine Marketing Erfahrungen, die er in Amerika gesammelt hat, weiß er erfolgreich in die Johann Jacobs & Co. einzubringen. Zusammen führen Johann und Walther JACOBS Kaffee an die Spitze: Am Ende der 30er Jahre gehört das Unternehmen mit einem Umsatz von 9,5 Millionen Reichsmark zu den bedeutendsten Röstern in Deutschland. 

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird 1939 die Rohware Kaffee erneut rationiert und im Herbst 1939 zum Privileg der Armee. Erst 1948 kann Kaffee wieder frei eingekauft werden.

Unter der Führung von Klaus J. Jacobs, dem Sohn von Walther J. Jacobs, fusioniert Jacobs 1982 mit der Interfood AG. Das Portfolio des Unternehmens erweitert sich um Suchard Schokolade, "Jacobs Suchard" ist als neuer Firmenname geboren.

1990 übernimmt der Zigaretten- und Nahrungsmittelkonzern Philip Morris Jacobs Suchard und beendet damit die Tradition des Familienunternehmens Jacobs. Drei Jahre später erfolgt der Zusammenschluss mit Kraft General Foods zu "Kraft Jacobs Suchard".

Anfang des neuen Jahrtausends wird das Unternehmen zu "Kraft Foods" umbenannt, um weltweit einen einheitlichen Auftritt zu gewährleisten. Das Nahrungsmittelunternehmen ist heute eine Tochter der heutigen Altria Group, Inc und bedeutendster Kaffeeröster in Deutschland.

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